0 : 1 Toy (41., Rechtsschuss)
2 : 2 Gllogjani (69., Linksschuss)
3 : 3 Gllogjani (78., Rechtsschuss)
3 : 4 Marcinek (90. + 4, Rechtsschuss)

Rebronja
Toy
Marcinek

Tarsis Bonga

Tarsis, hast du Worte für diese verrückte Partie?
Für einen neutralen Zuschauer war das sicher ein interessantes Spiel, acht Tore sieht man nicht alle Tage. Aber vier Gegentore für uns sind zu viel. Wir sind natürlich enttäuscht, aber das ist ein Prozess bei uns. Wir bleiben entspannt und positiv. Wir haben eine junge Mannschaft, wir werden weiter trainieren und weiter lernen.

Die erste Halbzeit sah für den Zuschauer nicht so ansehnlich aus.
Es geht. Fast jeder, der gegen uns spielt, steht erst einmal sehr tief. Da ist es nicht so einfach, Tore zu erzielen. Selbst in der Bundesliga ist das gegen solche Mannschaften so. Das gehört im Fußball einfach dazu. Einmal klärte Dortmund auf der Linie, zwei, drei Mal hatten wir gute Abschlüsse. Wenn einer davon reingeht, wäre das Spiel noch einmal einfacher für uns verlaufen.

Habt ihr in der zweiten Halbzeit mehr riskiert, sodass die Tore gefallen sind?
Nein. Erstens bringt es uns immer noch mal ein bisschen mehr Schwung, wenn wir in Richtung Fans spielen. Zweitens haben wir uns in der Halbzeit einfach analysiert, was wir besser machen können, aber mehr riskiert haben wir nicht.

Du hast die vier Gegentore bereits angesprochen. Liegt das auch maßgeblich an den Ausfällen von Klaß und Fassnacht?
Natürlich sind diese Spieler wichtig für uns. Aber ich glaube, wenn man Rot-Weiß Oberhausen die Saison über verfolgt, dann hat man gesehen, dass immer irgendjemand gefehlt hat, was wir aber auch kompensiert haben. Heute waren es einfach zu viele Gegentore, daran müssen wir arbeiten.

Für Schlax ist es heute ein bisschen schade, er hätte der Matchwinner werden können.
Natürlich, Schlax hat einen tollen Doppelpack geschnürt, gar keine Frage. Aber schade ist es eigentlich für uns alle. Wir werden nächste Woche mit neuer Energie zurückkommen.