Keine

Daniel Embers

Daniel, mit welchen Mitteln habt Ihr Speldorf heute besiegt?
Sowohl mit spielerischen, als auch mit kämpferischen Mitteln. Eigentlich mit allem, was uns zur Verfügung stand. Zudem haben wir die Ruhe bewahrt, selbst wenn wir mal unter Druck standen. Deswegen haben wir das Spiel souverän gewonnen.

Hast Du vor der Partie ein so klares Ergebnis erwartet?
Zunächst wollten wir einfach nur gewinnen. Es freut uns natürlich, wenn ein paar Tore für uns herausspringen. Hoch haben wir, finde ich, nicht gewonnen, aber es war ausreichend. Ein 1 : 0 hätte auch gereicht.

Wann hast Du vor diesem Pokalspiel Dein letztes Tor erzielt?
Das ist schon länger her, vier oder fünf Jahre. In der Regionalliga mit dem Wuppertaler SV gegen Werder Bremen II. Damals habe ich vom Sechzehner den Ball aus vollem Lauf in den Winkel gehauen.

Heute hast Du den Ball lange vor dem Schuss am Fuß gehabt. War Dein Tor von Anfang an geplant?
Erst einmal wollte ich so schnell wie möglich nach vorne spielen, damit der Gegner nicht viel Zeit hat. Dann hat sich eben eine Schusssituation ergeben und natürlich wollte ich den Ball auch reinhauen. Dass es mit meinem schwachen Rechten war, ist natürlich umso schöner.

So ein Pokalspielsieg motiviert bestimmt für einen erfolgreichen Saisonstart.
Natürlich, durch den Sieg haben wir Selbstvertrauen getankt. Aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. Es war heute Pflicht, gegen Speldorf zu gewinnen und die zweite Runde zu erreichen. Union Berlin ist ein ganz anderer Gradmesser, das lässt sich nicht mit dem heutigen Spiel vergleichen. Aber wir wissen, was wir können. Jetzt versuchen wir, einen guten Start in die Saison hinzukriegen.