Christopher Nöthe
Christopher, wie fühlst Du Dich in Deiner neuen Mannschaft?
Ich fühle mich im Team sehr wohl, weil ich sofort gut
aufgenommen wurde. Mit allen Spielern komme ich gut klar.
Warum bestreitet man ein Trainingslager, wenn man in
Oberhausen auch trainieren kann?
Der größte Vorteil ist die Gemeinschaft. Wir sind den ganzen
Tag zusammen, lernen uns kennen und können mehrmals am Tag
trainieren. Normalerweise ist das so ohne Aufwand nicht
möglich, weil wir in Oberhausen noch unsere Anfahrtswege
hätten. Gerade die neuen Spieler können hier besser mit den
anderen in Kontakt treten.
Ist es gewollt, dass diesmal keine Doppelzimmer gebucht
wurden?
Nein, da hatte der Verein keinen Einfluss drauf, uns wurden
die Zimmer so zugeteilt. In Wirklichkeit sind es aber keine
richtigen Einzelzimmer, jeder hat seinen Raum, aber zwei
Spieler teilen sich ein Bad. Es ist aber gar nicht so
schlecht, dass jeder ein eigenes Zimmer hat, so kann man dann
abschalten, wann man gerade Lust dazu hat.
Wo stehst Du bisher in der Rangliste der Strafkasse?
Mich hat es bisher zum Glück nur einmal getroffen. Gestern
musste ich wegen des verlorenen Kreis-Spiels 3 Euro in die
Mannschaftskasse zahlen, aber heute bin ich noch mal davon
gekommen.
Wie schätzt Du Deine Chancen im Hinblick auf einen
Stammplatz ein?
Das wird die Zeit noch zeigen, wir sind ja erst am Anfang
des Trainingslagers. Wir haben auf jeden Fall fünf gute
Stürmer, die sich reinhängen. |