Dzaka
Bellinghausen

Christoph Semmler

Christoph, wie ist es, den Tabellenzweiten mit null Punkten nach Hause zu schicken?
Genauso wie gegen den Tabellenletzten zu gewinnen. Es macht keinen Unterschied, wer unser Gegner ist. Ein Sieg ist am Ende drei Punkte wert.

Vom Papier her ist Kaiserslautern ein namhafter Gegner. Geht man als Spieler mit einer anderen Einstellung ins Spiel als bei Vereinen auf Augenhöhe?
Ich habe mir gedacht, dass die Frage kommt, aber die Einstellung ist bei jedem Spiel die gleiche. In der zweiten Liga gibt es keine einfachen Gegner, deshalb haben wir uns so vorbereitet wie immer.

Das vergangene Osnabrück-Spiel wurde knapp verloren, war heute Frust mit im Spiel?
Wir hatten in dieser Saison ja schon einige Male Frustsituationen. Wichtig war, dass wir mit Ruhe und Konzentration in die Partie gegangen sind, das hat ganz gut geklappt.

Als Torwart hast Du einen guten überblick auf das gesamte Spielfeld. Was machen die Jungs jetzt schon besser gegenüber den ersten Saisonspielen?
Einiges. Wir haben uns als Mannschaft in den letzten Wochen weiterentwickelt, was auch nötig war. Ich kann spontan keine Einzelheiten aufzählen, aber wir stehen kompakter und sind vor allem heute mit mehr Ballsicherheit aufgetreten. Ich denke, das war auch ein Grund dafür, dass wir heute gewonnen haben.

Bisher habt ihr alle Punkte zu Hause eingefahren, was nehmt Ihr Euch für Nürnberg vor?
Drei Punkte!